Hochzeit und Ehe
Jesus hat gesagt: „Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“ (Mt 19,6)
„Ich verspreche dir die Treue in guten wie in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis das der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.“ Dieses gegenseitige Versprechen geben sich Brautleute vor dem Priester (oder Diakon), den Trauzeugen, Verwandten und Freunden im Angesicht der Kirche und in der Verantwortung vor Gott bei der Eheschließung.
Die Vorbereitung der kirchlichen Trauung
Wenn Sie sich dazu entschließen, katholisch zu heiraten, sollten Sie mindestens sechs Monate vor dem geplanten Termin Kontakt mit Ihrer Pfarre aufnehmen. Im Gespräch mit dem Pfarrer werden der Hochzeitstermin und der Zeitpunkt für das Traugespräch festgelegt.
Folgende Dokumente sind zur Anmeldung mitzubringen:
- Taufscheine der Brautleute (werden von der Pfarre ausgestellt, in der man getauft wurde)
- Geburtsurkunden der Brautleute
- Meldezettel
- Lichtbildausweise (oder Staatsbürgerschaftsnachweise) der Brautleute
Was erwartet uns im Traugespräch?
Im Traugespräch lernen sich das Brautpaar und der Seelsorger besser kennen. Neben dem Ablauf des Traugottesdienstes können auch persönliche Fragen besprochen werden. Die Brautleute erhalten auch Informationen über Ehevorbereitungskurse. Außerdem wird das „Trauungsprotokoll“ ausgefüllt, in dem die Personalien aufgenommen, die Frage nach eventuellen Ehehindernissen, nach der Freiwilligkeit der Eheschließung usw. aufgenommen werden.
Weitere Informationen zum Sakrament Ehe und Gestaltungsideen